Widdersdorf liegt am nordwestlichen Rand von Köln und wurde 1975 im Rahmen  der Kommunalen Gebietsreform als Teil von Köln eingemeindet. Widdersdorf hat geo-graphisch keine Berührungspunkte mit den anderen bebauten Gebieten der Stadt Köln und zählte Ende 2009 7.467 Einwohner. Hier wird noch Landwirtschaft betrieben. Fünf Vollerwerbsbetriebe bewirtschaften ihre Felder rings um den Ort. Bedingt durch die Neubaugebiete Widdersdorf-Ost und Widdersdorf-Süd steigt die Anzahl der Einwohner kontinuierlich, und durch die Erweiterung von Lövenich rücken diese beiden Stadtteile immer näher zusammen.
Widdersdorf soll nach Fertigstellung des Neubaugebietes nicht mehr als etwa 10.000 Einwohner zählen. Dies sind knapp 4000 mehr als noch 2006. Die Infrastruktur hat sich dadurch mit neuen Einkaufsmöglichkeiten, besserer ärztlicher Versorgung sowie bessere Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut weiterentwickelt.