Entwicklungskonzept Widdersdorf-Süd

Info’s
 Informationen zum Bebauungsgebiet gibt es im Prima Colonia Infocenter an der Strasse “Unter Linden”.
Das Infocenter ist Mo, Di, Do und Fr von 13:00 bis 17:30 Uhr, Mi von 13:00 bis 20:00 Uhr, Samstags von 12:00 bis 17:00 Uhr und Sonntags von 12:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Immer geöffnet ist die Internetseite der Firma AMAND www.prima-colonia.de

Informationen über die Internationale Friedensschule Köln gibt es unter www.if-koeln.de
Neubaugebiet Widdersdorf-Süd – Blick nach Südosten
Widdersdorf-Süd am 24.2.2009
Foto: Maike Ahrends
Widdersdorf-Süd am 24.2.2008
Widdersdorf-Süd am 24.2.2007

Widdersdorf-Süd am 11.11.2006
Bürgeranhörung von 23.6.2005
Widdersdorf-Süd Variante 1 Widdersdorf-Süd Variante 2 Widdersdorf-Süd Variante 3 Widdersdorf-Süd Lärmschutzwall
Für alle die an der Bürgeranhörung am 23.6.2005 im Forum des Schulzentrums Weiden nicht teilnehmen konnten, hier alle Informationen (die drei möglichen Varianten und der Lärmschutzwall) zu einer städtebaulichen Lösung des Gebietes Widdersdorf-Süd.Auf der Veranstaltung wurde eine Informationsbrochüre verteilt, die in einer mittleren Druckqualität (1,5 MB) oder in einer hohen Druckqualität (4,8 MB) als PDF-Datei hier erhältlich ist.
Städtebauliches und verkehrliches Entwicklungskonzept Köln–Widdersdorf
Zum besseren Verständnis halten wir es für sinnvoll, eine kleine Reise durch die Vorgeschichte anzutreten.Im Oktober 1993 wurde den Mitgliedern der WIG und den Widdersdorfer Bürgern, das unter der Federführung von Herrn Dipl. Ing. Ulrich Graf im Vorstand der WIG entwickelte „Städtebauliche Planungskonzept für Widdersdorf“ vorgestellt. Es stieß auf eine breite Zustimmung der Widdersdorfer Bürger. Danach wurde es den Verantwortlichen der Verwaltung und der Politik der Stadt Köln übergeben, um eine konstruktive Diskussion und Entwicklung über das seit der Gebietsreform 1975 fast vergessene Widdersdorf auszulösen. Die Kernpunkte des Konzeptes waren:

  • Schaffung von Frei- und Erholungsräumen,
  • Maßstabsgerechte Erweiterung der Wohnbebauung,
  • Sich unterordnende, bedarfsgerechte Verkehrsführung.

Im Herbst 1995 stellte das Planungsamt der Stadt Köln ihr Vorkonzept für die Erweiterung von Widdersdorf in Richtung Süden in einer Bürgeranhörung in der Schule von Köln-Lövenich vor. Von Seiten der Widdersdorfer Bürger wurde dieses Konzept bis auf wenige Punkte abgelehnt. Die Hauptablehnungspunkte waren:

  • Zu dichte und mehrgeschossige Bauweise (diametral entgegengesetzt zur bisherigen Bebauung,
  • Verlegung des Sportplatzes an den Rand des Ortes, damit lange Wege für die Aktiven des Sportvereins (mehr als 900 Mitglieder),
  • geplante Trasse des ÖPNV ist nicht im ausreichenden Abstand zur bestehenden Bebauung – gleichzeitig das Neubaugebiet durchschneidend,
  • Erschließungsstrasse, im Charakter einer kleinen Ortsumgehung, ebenfalls das Wohngebiet durchschneidend,
  • nicht ausreichende verkehrliche Vernetzung zwischen Neubaugebiet und altem Ortsteil,
  • Zerstörung der gestalterischen Elemente zweier alter Hofanlagen durch zu dichtes Heranrücken der Bebauung.

In den folgenden Jahren konnten gemeinsam mit der örtlichen Politik folgende Änderungen, die auch verbindlich bestätigt wurden, erreicht werden:

  • die Bebauung im Neubaugebiet wird dem bisherigen örtlichen Charakter angepasst,
  • für den Öffentlichen Nahverkehr wurden zwei Anbindungsmodelle definiert und als Alternativen von der Politik und Verwaltung verabschiedet.

2002 ergab sich für die WIG die Chance sich mit ihren Kenntnissen in die Konzeptentwicklung eines Unternehmens einzubringen, das mit der städtebaulichen Entwicklung von Widdersdorf Süd – u.a. wegen des Bau des Lärmschutzwalles – befasst war.
Für uns von der WIG war dies wie ein Geschenk. Wir konnten alle gesammelten Ideen, Erfahrungen, Überlegungen, besonders aber unser Planungskonzept von 1993 einbringen. All dies fand seinen Platz in dem „Städtebaulichen und verkehrlichen Entwicklungskonzept Köln-Widdersdorf“.
In einer Bürgerversammlung am 9.09.2002 konnte die WIG gemeinsam mit dem Sportverein Lövenich/Widdersdorf 1986/1927 e.V. u.a. dieses Konzept den Widdersdorfer BürgerInnen und anwesenden VertreterInnen der Politik vorstellen. Es fand eine breite Zustimmung aller Anwesenden, die dies durch ihren Beifall ausdrücklich unterstrichen.
Wir sind zuversichtlich, dass dieses Entwicklungskonzept die Verantwortlichen der Verwaltung und der Politik der Stadt Köln überzeugen wird, da es sich nicht nur um die Detailsicht auf ein neu zu entwickelndes Wohngebiet handelt, sondern um ein Gesamtkonzept für Widdersdorf.
Bedanken möchten wir uns bei den Unternehmen BKI aus Aachen und VSU aus Herzogenrath für die hervorragende Zusammenarbeit. Unser Dank gilt insbesondere dem Unternehmen, das die Finanzierung sichergestellt hat und dem wir im Interesse der Bürger von Widdersdorf viel Erfolg bei der Durchsetzung und Umsetzung wünschen.

Entwicklungskonzept Wir würden uns freuen, wenn Sie als Internet-Surfer uns per E-Mail Ihre Meinung zu diesem Entwicklungskonzept mitteilen würden. Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Alle Textseiten des Konzeptes liegen als PDF-Datei (1.3 MB) vor. Die großen Bilderseiten sind in separaten Dateien abgelegt. Das Gesamtdokument (Text und Bilder) stehen in einer komprimierten
ZIP-Datei (5.3 MB, dauert etwas) zur Verfügung.

Flächennutzungsplan
Die Stadt-Köln hat der WIG Mitte Juni 2002 einen Flächennutzungsplan zur Verfügung gestellt. Flächennutzungsplan
Orange Wohnbauflächen
Grün Grünflächen
Gelb Landwirtschaft